13. Januar 2011
Es gibt nichts Gutes...
Abwandlung eines Dichterwortes: "Es gibt nichts Gutes - außer jemand berichtet etwas Schlechtes." Wie jetzt nach einem Artikel in den "Westfälischen Nachrichten", der nicht nur in der Printausgabe, sondern auch im Internet erschienen ist. In der Zeitung kann dieser Bericht nicht mehr verändert werden, aber im Netz. Das ist inzwischen mehrfach geschehen. Immer wieder machte sich ein Redakteur an die Bearbeitung. Darauf möge sich jeder seinen eigenen Reim machen.
Als Publizistik-Student habe ich mit großer Begeisterung die Vorlesungen über "Medienwirkung" besucht. Wie Medien wirken, ist durchaus von mehreren Faktoren abhängig. Vom Ruf der Zeitung beispielsweise und vom Ruf desjenigen, über den negativ berichtet wird ebenfalls beispielsweise.
Meiner muss gut sein. Seit dem Erscheinen habe ich viele neue Kontakte in Münster. Der Redakteur bekam einige Leserbriefe. Und mir schrieb jemand: "Vollendeten Rufmord werden die nie hinbekommen, weil bei uns Ihr Ruf immer gut sein wird."
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