Drei blogs für Ruthard Stachowske
Im Netz gibt es inzwischen mindestens drei blogs, in denen für den fristlos entlassenen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) Partei ergriffen wird. Den Inhalt eines blogs will sich Ruthard Stachowske vor dem Landgericht in Hamburg sogar zunutze machen. Ob das gelingt, wird sich am 13. Januar 2011 erweisen. Dann ist Beschlussverkündung.
Familiensteller, 29. Dezember 2011
13. Dezember 2011
Bundeskinderschutzgesetz: Sozialministerin begrüßt Einigung
Hannover. Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan begrüßt die heute erzielte Einigung über das Bundeskinderschutzgesetz. „Das Gesetz bringt Prävention und Intervention voran und stärkt alle, die sich für das Wohlergehen von Kindern in unserer Gesellschaft engagieren", sagt Özkan. Als besonderen Erfolg wertet Niedersachsens Sozialministerin die Bundesinitiative Familienhebammen, die den Aus- und Aufbau der Arbeit von Familienhebammen stärken soll.
Niedersachsen hatte als erstes Bundesland Anfang dieses Jahres eine staatlich anerkannte Weiterbildung zur Familienhebamme bzw. zum Familienentbindungspfleger eingeführt. „Damit haben wir eine umfassende und hohe Qualifikation sicher gestellt. Unser Ziel ist es, Familienhebammen als feste Partnerinnen der Jugendhilfe zu etablieren", sagt Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan.
Schon in einem ganz frühen Stadium, nämlich bereits ab der Schwangerschaft, stehen in Niedersachsen derzeit mehr als 200 ausgebildete Familienhebammen in rund 40 Städten und Gemeinden rat- und hilfesuchenden Frauen und Familien zu Seite.
Die Familienhebammen sind Teil der Netzwerke Früher Hilfen, deren flächendeckender Aufbau ebenfalls im Bundeskinderschutzgesetz verankert ist. Niedersachsen fördert bereits seit 2007 die Erprobung solcher Netzwerke im Rahmen eines Landesmodellprojekts („Koordinierungszentren Kinderschutz - Kommunale Netzwerke Früher Hilfen") und unterstützt alle interessierten Jugendämter beim Auf- bzw. Ausbau eigener Netzwerke.
Pressemitteilung des nds. Sozialministeriums, 13. Dezember 2011
28. November 2011
Mehr als zwei Kinder müssen raus
Die Zahl der Kommentare, die ich nicht veröffentlicht habe, liegt bei fast 100. Auf der Halde ruht nun auch die Meinungsäußerung eines Neunmalklugen, der darauf hinweist, dass es in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) mehr als zwei Kinder gibt, die aus der Einrichtung geholt werden müssen.
Familiensteller, 28. November 2011
28. November 2011
Dann verliert eben auch das Kind
Familiengerichte entscheiden nicht immer nachvollziehbar, wenn Eltern ums Sorgerecht streiten. Protokoll eines Falls, bei dem fast alle verloren haben - sogar das Kind.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. November 2011
24. November 2011
Kein gerechter Prozess
Der Petitionsausschuss vermutet aufgrund der Unterlagen, die ihm vorliegen, dass der deutsche Staat einigen Eltern einen gerechten Prozess verweigert hat. Andere Eltern hätten Dokumente, die für ihren Gerichtsprozess wichtig gewesen seien, nicht einsehen können. Mehrere Verstöße gegen die Europäische Menschenrechtskonvention, die UN-Kinderrechtskonvention und die Charta der Grundrechte der Europäischen Union seien wahrscheinlich.
FAZ net, 24. November 2011
24. November 2011
Jugendämter gefährden das Kindeswohl
Was Eltern auch angestellt haben mögen, wenn der Staat eingreift, wenn also wir eingreifen, dann sollten Kinder nicht darunter leiden. Ist ein Satz, der im Jugendamt von Münster sicherlich nicht von jedem unterschrieben wird. Da werden Kinder getrennt, als habe man Angst davor, dass sich die Kleinen zusammentun und auf dem Idenbrockplatz oder in der Hafenstraße Demos veranstalten.
Kommissar Internet, 24. November 2011
20. November 2011
Taufe gefährdet das Kindeswohl
Vor einem Jahr hat sich eine Mutter aus Münster an Kommissar Internet gewendet. Die beiden Kinder sind Weihnachten wieder zu Hause, dachte der. Erst einmal sollten die beiden Kleinen getauft werden. Die Verfahrensbeiständin hatte etwas dagegen, stufte die geplante Taufe als "Kindeswohlgefährdung" ein. Ein Jugendamtsmitarbeiter belog das Familiengericht von Münster, das Verwaltungsgericht von Münster und das Oberlandesgericht von Hamm. Kümmerte niemanden.
Kommissar Internet, 19. November 2011
1. November 2011
Schaltkonferenz der Jugendämter
Irrtümlicherweise gehen viele davon aus, dass so manches Jugendamt gar nicht weiß, was es tut. Behauptet wird das immer wieder über die Behörden in Eutin, Lüneburg, Münster, Mönchengladbach, Verden und Hamburg-Harburg. Diese Behauptung ist falsch. Diese Jugendämter leisten eine hoch qualifizierte Arbeit, die morgens mit einer Schaltkonferenz beginnt. Dann flammen Bildschirme auf.
Familiensteller, 1. November 2011
27. Oktober 2011
Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch: Ahnungslos?
In diesem blog habe ich am 17. Dezember 2009 einen Beschluss des Landgerichtes Hamburg gegen eine Ex-Klientin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht. Ich wies darauf hin, dass mir Informationen vorliegen, die diesem Beschluss widersprechen. Daraufhin klagte Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch am 1. Juli 2010 gegen mich (Az. 325 O 172/10).
Familiensteller, 27. Oktober 2011
24. Oktober 2011
Wie wird man Jugendamts-Mitarbeiter?
Jugendämter erfüllen eine wichtige Aufgabe. Meinen die bestimmt auch in Münster, Eutin oder Verden. Wie aber bekommt man in diesen Jugendämtern einen Arbeitsplatz?
Blog dir deine Meinung, 24. Oktober 2011
12. Oktober 2011
Putzfimmel-Therapeut mit weißen Handschuhen
Putzen bis Ruthard Stachowske kommt. So hat dieser Sozialpädagoge als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Mütter beschäftigt. Vor den Kontrollgängen zog er im Jahre 2000 weiße Handschuhe an, fuhr mit dem Zeigefinger über die gereinigten Flächen. Blieb der Stoff nicht weiß, begann die Putzerei von vorne.
Familiensteller, 12. Oktober 2011
7. Oktober 2011
Programmhinweis
ZDFzoom geht der Frage nach, warum deutsche Familiengerichte das eigentliche Ziel - das Wohl des Kindes - so häufig aus den Augen verlieren. Warum gießen Gutachter im Sorgerechtsstreit Öl ins Feuer statt eine einvernehmliche Lösung im Sinne des Kindes zu finden?
Sendung am 26. Oktober, weitere Infos
2. Oktober 2011
Sprachmüll aus Lüneburg
"Wie dringend diese komplexe und geheimnisvolle Interaktion zu entschüsseln ist, ist durch die Kinder begründet." Hat der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske im Oktober 2009 in einem Beitrag für die "Deutsche Hebammenzeitschrift" geschrieben. Was aber will er den Hebammen damit sagen?
Familiensteller, 2. Oktober 2011
29. September 2011
Schneller für das Kindeswohl
Vor zwei Jahren wurde das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen, kurz FamFG, geändert. Die Auswirkungen auf die Arbeit des Jugendamtes erläuterte Amtsleiter Martin Frankenstein am Dienstag.
Südwestpresse, 29. September 2011
23. September 2011
Ex-Waldorf-Lehrer verurteilt
Ein früherer Lehrer einer Waldorfschule ist vom Berliner Landgericht wegen sexuellen Missbrauchs zu zwei Jahren Haft mit Bewährung verurteilt worden. Der geständige Pädagoge muss 3000 Euro Geldbuße zahlen. In den Jahren 2002 und 2003 hatte sich der heute 67-Jährige in seiner Wohnung im Stadtteil Wedding an zwei 13-jährigen Jungen aus der Nachbarschaft vergangen.
Im Radio gehört, 23. September 2011
17. September 2011
Kein A. S. im Ärmel
Und zum Glück auch nicht beim Jugendamt von Münster.
Hier lesen
6. September 2011
Antworten trotz Energiefeldtherapie
Immer wieder fragt hier ein ehemaliger Mitarbeiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, was dieser Einrichtung eigentlich vorgeworfen wird. Was er auf diesen Seiten entdecke, seien lediglich Anekdoten. Der muss also bei einer Energiefeldtherapiestunde von H. G. einen Kurzschluss-Schaden erlitten haben.
Familiensteller, 6. September 2011
28. August 2011
Kein Hokuspokus mehr
Kein Hokuspokus mehr im Kaloku-Kinderland: Weil das Kindeswohl gefährdet ist, bleibt die wegen exotischer Erziehungsmethoden umstrittene Kindertagesstätte in Rotenburg an der Fulda geschlossen.
Morgenweb, 26. August 2011
25. August 2011
Sind die deutschen Schulen noch zu retten?
Wir investieren zu wenig und reparieren zu viel. Verteilungsgerechtigkeit ist heilig, Chancengerechtigkeit bleibt auf der Strecke. Damit muss Schluss sein.
Die Welt, 25. August 2011
4. August 2011
Nirgendwo so wenige Kinder
Das Volk der Deutschen schrumpft: In keinem anderen Land der EU leben - gemessen an der Gesamtbevölkerung - so wenige Kinder und Jugendliche wie in Deutschland. Und nichts deutet darauf hin, dass sich das ändern könnte.
Süddeutsche, 4. August 2011
22. Juli 2011
14-Jähriger ersteigert Porno-Handy
Ein Jugendlicher hat bei einer Fundsachen-Versteigerung der Stadt Salzgitter ein Handy ersteigert. Soweit nichts Besonderes. Der 14-Jährige fand darauf aber Porno-Fotos, der Vorbesitzer hatte sich selbst und andere nackt abgelichtet.
NDR, 22. Juli 2011
20. Juli 2011
Pflegeeltern sind beunruhigt
Kommissar Internet beunruhigt Pflegeeltern. Schreibt der Jugendamtsmitarbeiter T. am 30. Juni 2011 an das Familiengericht von Münster. Bei diesen Pflegeeltern lebt seit dem 1. April 2011 die inzwischen zweijährige N. Die ist ihrer Mutter am 24. September 2009 weggenommen worden.
Kommissar Internet, 20. Juli 2011
15. Juli 2011
Hartz-IV-Kinder
Jugendamtsleiter gibt Contra.
Blog dir deine Meinung, 15. Juli 2011
29. Juni 2011
Nicht für das Jugendamt von Münster
Das erzählt Kommissar Internet nicht dem Jugendamt von Münster.
Weil, 29. Juni 2011
10. Juni 2011
Wo beginnt Gefährdung des Kindeswohls?
„Hole ich schon Hilfe, wenn ein Kind jeden Tag bloß eine Milchschnitte zum Frühstück bekommt oder wenn ich blaue Flecken an ihm entdecke?“ – Es ist oft schwer einzuschätzen, wann eine Kindeswohlgefährdung anfängt. Um Klarheit zu schaffen, hat das DRK vor einem Jahr eine Kinderschutzberatung eingerichtet. Im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres bot Jessica Gogos in 31 Fallberatungen, zehn Informationsveranstaltungen und vielen Telefongesprächen ihre Unterstützung an.
Oberberg aktuell, 9. Juni 2011
28. Mai 2011
Jeden zweiten Tag wird ein Kind getötet
In Deutschland wird statistisch jeden zweiten Tag ein Kind gewaltsam getötet.
Deutsche Welle, 27. Mai 2011
14. Mai 2011
Zusammenarbeit von Schule und Jugendamt
Die zweiteilige Handlungsanleitung behandelt einerseits die Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Schule, wenn Schüler Auffälligkeiten zeigen, die im schulischen Rahmen nicht aufzufangen sind und einer zusätzlichen Betreuung durch die Jugendhilfe bedürfen. Im zweiten Teil gibt es eine konkrete Vorgehensweise, nach der Lehrpersonen handeln sollen, wenn sie einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung bei einem ihrer Schüler haben.
PRPort, 12. Mai 2011
2. Mai 2011
Bremer Mutter klagt Jugendamt an
Eine Bremer Mutter erhebt jetzt schwere Vorwürfe in BILD. Für Martha K.* (55) war das Jugendamt „blind und taub“. „Die Beamten hätten Martin N. längst von den Kindern fernhalten müssen“, sagt sie empört. Vergeblich habe sie jahrelang gegen die Sturheit der Beamten gekämpft.
Bild, 2. Mai 2011
27. April 2011
Viertletzter Platz bei Geburtenrate
Eine OECD-Studie zeigt, wie wenig in Deutschland Familienförderung der Geburtenrate dient. Familie und Beruf lassen sich noch immer schlecht vereinbaren.
Die Welt, 27. April 2011
21. April 2011
Jugendämter: Mal Vorurteile - mal negative Berichte
Nein, früher war nicht alles besser. Nur anders. Mit der Erziehung ihrer Kinder überforderte Eltern gab es auch schon vor 100 Jahren. Damals kümmerten sich so genannte Gemeindewaisenräte um das Wohlergehen der Kinder. Heute gibt es Jugendämter – und die haben mal mit Vorurteilen, mal mit negativer Berichterstattung zu kämpfen.
Kölner Stadtanzeiger, 20. April 2011
16. April 2011
Waldorf-Lehrer unter schwerem Verdacht
Mit dem Versprechen auf ein besseres Leben hat ein Pädophilen-Ring Kinder aus Haiti verschleppt. Einer der mutmaßlichen Täter: ein Berliner Englisch-Lehrer.
Die Welt, 16. April 2011
13. April 2011
Missbrauch im "Spatzennest"?
Zwischen 1994 und 2006 soll der frühere Leiter des Kinderheims „Spatzennest“ insgesamt sechs Mädchen unter 14 Jahren missbraucht haben. Erneut muss sich der 46-Jährige wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern vor Gericht verantworten. Drei der sechs mutmaßlichen Missbrauchsopfer hat das Jugendamt Worms dem ehemaligen „Spatzennest“-Leiter anvertraut.
Focus online, 12. April 2011
12. April 2011
Jetzt bei Pflegefamilie
Schon Schweigen ist Betrug. Heißt es in einem Lied von Konstantin Wecker. Genug davon. Und hin zu einer Pflegefamilie, die am 1. April 2011 ein Pflegekind bekommen hat. N. heißt das Mädchen und ist am 9. Juni 2009 in Münster geboren. Die Mutter stammt aus Costa Rica. Die kämpft seit dem 24. September 2009 um ihr Kind.
Readers Edition, 12. April 2011
10. April 2011
Stiftungsinitiative "Für Kinder"
Was Kinder wirklich brauchen sind ihre eigenen Eltern. Deshalb: Die Stiftungsinitiative „Für Kinder“ von und mit Wolfgang Bergmann, der vom Krankenbett aus einen Appell an jedermann richtet, dabei mitzuhelfen, das Recht aller Kinder auf Mutter und Vater zu schützen und zu fördern.
Pressemitteilung, 10. April 2011
8. April 2011
Kindern Rauschgift gegeben?
Die Bremische Bürgerschaft will prüfen lassen, ob mit Haaranalysen bewiesen werden kann, dass drogenabhängige Eltern ihren Kindern Rauschgift verabreicht haben. Ein entsprechender Antrag wurde am Donnerstag von allen Fraktionen mit Ausnahme der Linken angenommen.
Radio Bremen, 7. April 2011
4. April 2011
Was man tut, ist falsch
Wer Sozialarbeit lernt, kann sich nicht vorstellen, was man hinterher tun muss. Sagt eine Mitarbeiterin im Jugendamt Berlin-Spandau. Und was man tut, ist falsch. Es ist zu wenig oder zu viel, zu früh oder zu spät.
Berliner Tagesspiegel, 4. April 2011
26. März 2011
Deutsche Jugendämter
Auf der Anklagebank
19. März 2011
Jugendamtsmitarbeiter veruntreut mehr als 400 000 Euro
Ein Mitarbeiter des Göttinger Jugendamtes soll jahrelang Konten und Sparbücher von ihm anvertrauten Kindern und Jugendlichen geplündert haben. Insgesamt habe der 56-Jährige mehr als 400 000 Euro veruntreut, berichtete das „Göttinger Tageblatt” unter Berufung auf die Stadtverwaltung.
Bild, 19. März 2011
16. März 2011
Kabinett beschließt neues Kinderschutzgesetz
Nach jahrelanger Debatte hat das Kabinett ein neues Kinderschutzgesetz beschlossen. Damit will es die Kosequenz ziehen, aus einer Reihe spektakulärer Kindstötungen, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit.
tagesschau, 16. März 2011
9. März 2011
Berufsverbot für Klaps auf Po
Ein Klaps auf den Po kann einer Tagesmutter ein Berufsverbot einhandeln, gegen das sie sich nicht wehren kann. Das hat das Verwaltungsgericht (VG) Münster mit einem Urteil bestätigt.
Umwelt-Panorama, 7. März 2011
6. März 2011
Tolles Gespräch mit Jugendamt
Dieser Mitarbeiter kannte die Gesetze und legte sie auch noch im Sinne von Familienerhalt und Kindeswohl aus. Darauf müssten alle Maßnahmen des Jugendamtes gerichtet sein.. Schließlich stehe das so im SGB. Sogar die entsprechenden Paragraphen kannte er, ohne erst einmal nachschauen zu müssen.
OB-Kandidat Tjaden, 6. März 2011
2. März 2011
Selbstständiges Handeln
Der Soziale Dienst leistet und vermittelt Hilfe und betreibt Netzwerkarbeit mit anderen Organisationen, die Familien Hilfe anbieten. „Wir wollen mit unserer Beratung zu selbstständigem Handeln ermächtigen“, sagt Anna Sylvester, die seit Mai vergangenen Jahres beim ASD in Kempen arbeitet.
Westdeutsche Zeitung, 2. März 2011
1. März 2011
Stammtisch der verzweifelten Mütter
Denn den fünf Frauen, die sich einmal im Monat in einem Lichtenrader Café treffen, wurde das Sorgerecht entzogen.
Bild Berlin, 28. Februar 2011
23. Februar 2011
Strafanzeige gegen den Papst
Die Strafanzeige umfasst 59 Seiten und ist gegliedert in “Das angsterregende Kirchenregiment”, “Das mörderische Kondomverbot” und “Die Schirmherrschaft über die Sexualdelikte des Klerus”.
Readers Edition, 21. Februar 2011
22. Februar 2011
Richter wirft Schnüffler aus dem Gerichtssaal
Und nun will Richter Janßen neben dem versetzten Jugendamtsleiter Klaus Plate vielleicht auch den Bürgermeister sowie den Leiter des Rechtsamts laden.
Bild, 21. Februar 2011
18. Februar 2011
Königswinter: Akten manipuliert und vernichtet
Am Wochenende war bekannt geworden, dass eine Jugendamtsmitarbeiterin in einem Brief an Wirtz zugegeben hatte, unmittelbar nach dem Tod des neunjährigen Pflegekindes am 22. Juli in Bad Honnef Akten manipuliert und teilweise auch vernichtet zu haben. Sie sei zuvor vom Jugendamtsleiter dazu aufgefordert worden, die Akten "durchzugehen", hatte sie behauptet.
Generalanzeiger, 18. Februar 2011
13. Februar 2011
Rentnerproteste gegen "Kindergeschrei"
Kolumne von Peter Hahne, Bild am Sonntag, Seite 19
Sehr geehrter Herr Hahne,
zum Glück "argumentiert" der NRW-CDU-Politiker Leonhard Kuckart an der politischen Wirklichkeit vorbei. Der Bundesrat vor fast einem Jahr und jetzt die Bundesregierung wollen Proteste und Klagen gegen Kindertagesstätten und Kinderspielplätze in Wohngebieten im Keim ersticken. Niemand soll sich mehr auf das Bundesimmissionsschutzgesetz berufen können. Das wurde nach Klagewellen gegen Bolzplätze beispielsweise in Berlin aber auch höchste Zeit!
11. Februar 2011
Schmerzensgeld für ledigen Vater
Sechseinhalb Jahre streitet ein lediger Vater um das Besuchsrecht bei seinem Sohn. Nun muss Deutschland ihm 7000 Euro Schmerzensgeld zahlen, urteilt der Europäische Gerichtshof. Deutschland habe gegen das Recht auf ein faires Verfahren innerhalb einer angemessenen Frist verstoßen.
ntv, 10. Februar 2011
10. Februar 2011
Sexueller Missbrauch: 34-Jähriger bekommt Schmerzensgeld
Osnabrück. Ein Opfer von sexuellem Missbrauch kann auch heute noch Ansprüche auf Schmerzensgeld erfolgreich geltend machen, obwohl die Taten bereits Jahrzehnte zurückliegen. Dies hat die 12. Zivilkammer des Landgerichts Osnabrück durch ein Urteil vom 29. 12. 2010 zum Aktenzeichen 12 O 2381/10 entschieden.
Der heute 34-jährige Kläger macht ein Schmerzensgeld von 10 000 Euro gegen den 73-jährigen Beklagten geltend. Der Beklagte ist der Nachbar der klägerischen Großeltern gewesen. Der Beklagte hat den damals minderjährigen Kläger im Frühjahr 1988 und Anfang 1990 sexuell missbraucht.
Obwohl die zivilrechtliche Klage erst 2008 erhoben worden ist, vertritt die Kammer die Rechtsansicht, dass der Schmerzensgeldanspruch noch nicht verjährt sei. Schadensersatzansprüche verjähren zwar 3 Jahre nach Kenntnis des Verletzten von dem Schaden. Bei minderjährigen Opfern, deren gesetzlichen Vertretern die Vorfälle nicht bekannt sind, beginnt die Frist für die Kenntnis frühestens mit Eintritt der Volljährigkeit des Opfers (so die bis 2002 geltende Rechtslage).
Der Kläger hat aber durch ein medizinisches Sachverständigengutachten beweisen können, dass er aufgrund einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung direkt nach den Vorfällen (und damit auch bei Eintritt seiner Volljährigkeit) das Geschehen komplett verdrängt hatte. Erst als die Schwester dem Kläger im April 2005 berichtet hatte, dass sie auch von dem Beklagten sexuell missbraucht worden sei, habe der Kläger wieder Kenntnis von den Ereignissen erlangt. Erst in 2005 begann also die dreijährige, kenntnisabhängige Verjährung zu laufen, so dass bei Erhebung der Klage in 2008 die Verjährungsfrist noch nicht abgelaufen war.
31. Januar 2011
"Akte Jugendamt": Broschüre geplant
Nach Erscheinen unseres ersten Buches im November 2010, der Anthologie „Kinderherz“, beginnt derzeit die Vorplanung für ein weiteres im Themenkomplex „Familienrecht“ beheimatetes Buch mit dem Arbeitstitel „Akte Jugendamt“. Uns liegen zum jetzigen Zeitpunkt von bundesweit neun Müttern und fünf Männern aus zum Teil binationalen Trennungspartnerschaften Zusagen vor, Ihre Erfahrungen mit Kindesherausnahmen und – entzug sowie weiteren Problemlagen im Zusammenhang mit der Jugendamtsarbeit einzubringen. An diesem anspruchsvollen Projekt, welches auch einen geschichtlichen Anriss des Jugendamtes sowie die Einbeziehung von involvierten Professionen vorsieht, zeigte unser Verlag bereits großes Interesse; als Erscheinungstermin ist Mitte 2012 angesetzt.
Gleichmass-Blogger, 24. Januar 2011
27. Januar 2011
Typische Strukturen des Kindesentzuges/Was tun?
Jährlich werden ca. 12.500 Kinder in Deutschland ihren Eltern entzogen. Viele, ja die meisten dieser Entziehungen sind sicherlich im Ergebnis vollkommen berechtigt, z.B. in Fällen des echten Kindesmißbrauchs.
Rechtsanwalt Andreas Fischer
25. Januar 2011
Anspruch auf größere Wohnung
Ein Langzeitarbeitsloser bezieht Arbeitslosengeld II (ALG II) und ist Vater einer 11-jährigen Tochter, mit der er regelmäßig Umgang hat. Er wollte daher in eine größere Wohnung umziehen. Das Sozialgericht (SG) Dortmund hat in einem Beschluss entschieden, dass er aufgrund des Umgangsrechtes Anspruch auf eine größere Wohnung hat.
Anwalt-Seiten, 25. Januar 2011
16. Januar 2011
Kreis Viersen: Jugendamtsleiter beurlaubt
Kreis-Jugendamtsleiter Thomas Weber ist beurlaubt. Der offizielle Vorwurf: "Pflichtverletzung außerhalb des Amtes". Auslöser sollen dem Vernehmen nach pikante Fotos sein, die auf einer Homepage im Internet standen.
Rheinische Post, 13. Januar 2011
8. Januar 2011
Verleumdung in der Zeitung
In Wilhelmshaven gilt Tjaden als schrullig. In seiner eigenen Familie hält man den Blogger offenbar für „etwas verwirrt“.
Westfälische Nachrichten, 8. Januar 2011
1. Januar 2011
Leider zum Jugendamt gegangen
Annette S. hat einen großen Fehler begangen. Sie hat bei der Behörde, die sich auf die Fahnen schreibt, Eltern und Kindern zu helfen, tatsächlich um Hilfe gebeten. Da sie selbst gehörlos, ihr Sohn aber hörend ist, war sie vorausschauend genug, die Kommunikation mit ihrem Kind nicht zum Problem werden zu lassen - und ging freiwillig zum Jugendamt.
taz, 28. Dezember 2010
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