Dienstag, 24. Februar 2009

Umfrage

24. Februar 2009
Umfrage: Wie arbeiten Jugendämter?

Auf den Internet-Seiten der Autorin und freien Journalistin Dr. phil. Karin Jäckel soll es vornehmlich vergnüglich zugehen. Die 60-Jährige lebt im Schwarzwald, aus ihrer Feder stammen 80 Kinder- und Jugendbücher, Ratgeber, sozialkritische Werke und Veröffentlichungen in Anthologien.

Seit geraumer Zeit widmet Karin Jäckel ihre Arbeit auch Familien im Alltag, in schweren Lebenskrisen, vor Gericht und in der Politik. Zu den heißen Eisen gehört die Rolle von Jugendämtern. Gestartet hat die Autorin zu diesem Thema eine Umfrage, die im Sommer 2009 beendet sein soll. Dazu schreibt die 60-Jährige: „Ich, Dr. Karin Jäckel, arbeite an neuen Publikationen über die Beteiligung der Institution Jugendamt an Kindesentziehung, Kindesentführung, Kindeswegnahme, Umgangsverweigerung, Sorgerechts- und Aufenthaltsbestimmungsrechtsverlust, Heimunterbringung von Kindern, Verschiebung von Kindern in Pflegefamilien.“

Das klingt nach starkem Tobak, gehört aber zu den bitteren Erfahrungen vieler Alleinerziehender und von Familien. Mischt sich erst das Jugendamt ein, heißt das noch lange nicht, dass sinnvolle Hilfe gewährt wird. Oft lassen die Behörden ihre Muskeln spielen und stellen Mütter und Väter in die neutrale Ecke, die sie nicht wieder verlassen sollen. Tun Eltern das doch, heißt es: „Sie sind nicht kooperativ.“ Dieser Vorwurf reicht vor so manchem Familiengericht für weitere Unbill.

26 Fragen stellt Karin Jäckel im Internet, sie versichert: „Alle Angaben werden vertraulich behandelt.“

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