Dienstag, 16. November 2010

Mutter Nahles

16. November 2010
Fürchtet sich vor Putschisten

"Ein Putsch (auch Staatsstreich oder Coup d'État genannt) ist eine überraschende, meist gewaltsame Aktion einer kleineren Gruppierung von Staatsorganen (meistens Militär) mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat zu übernehmen. Putschisten sind in der Regel hohe Militäroffiziere oder Führer paramilitärischer Organisationen.

Häufig folgt auf einen Putsch eine Militärdiktatur oder die Herrschaft eines autoritären Regimes."

Lautet die Auskunft von Wikipedia. Die uns wachsam machen sollte. Denn falls die SPD noch zur Parteiendemokratie gehören sollte - was man seit dem Sturz von Kurt Beck durchaus bezweifeln darf - könnte die Demokratie ab Januar 2011 um eine Partei ärmer werden. Dann rollen schlimmstenfalls mit Müntefering, Gabriel und Steinmeier Panzer zum Willy-Brandt-Haus, das mit Militärstiefeln und militärischen Mitteln besetzt wird.

Weil: Andrea Nahles fürchtet laut "Welt" einen Putschversuch, falls sie nach der Geburt ihres Mädchens zu lange ihrem Schreibtisch fern bleibt. Da ihr Job als SPD-Generalsekretärin "Begehrlichkeiten" wecke, werde sie das Kind so schnell wie möglich einem Mann, der so heißt wie ein ehemaliger Bremer Nationalspieler - nur mit dem Vornamen anders - in die offenen Arme drücken und die möglicherweise noch etwas schwachen Beine  in die Hand nehmen. Schon im März werde sie die Putschisten zurückschlagen, wenn die bis dahin im Willy-Brandt-Haus auftauchen sollten.

Ob die 51-Jährige eines Tages Bundeskanzlerin werden will, hat sie gegenüber der "Welt" offen gelassen. Sie wisse, sagt sie, dass man in der Politik eine Karriere nur schwer planen könne. Am schwersten scheint das inzwischen in der SPD zu sein. Wenn Andrea Nahles Recht  hat: Überall Schützengräben, aus denen man nicht mehr viel sieht. Kaum noch die Hand vor Augen.

Bleibt zu hoffen: Andrea Nahles leidet seit 2008 unter Verfolgungswahn. Wäre zwar schon lange, aber seit dem Sturz von Kurt Beck verständlich.

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