19. Juni 2011
...verdächtigen Jugendämter
Seit über drei Jahren beschäftige ich mich mit Jugendämtern und kann inzwischen eine Garantie darauf geben, dass bestimmte Städtenamen immer wieder auftauchen: Eutin, Lüneburg und Mönchengladbach.
Eine Mutter aus Mönchengladbach hat mich teilhaben lassen an einem mail-Wechsel mit dem Jugendamt aus Eutin. Dabei ging es um ihren Sohn, der auf einer Insel lebt, und um ein klärendes Gespräch in der Behördenstube im Beisein des Sprösslings. Erst wurden dieser Mutter gleich zwei Termine gegeben, dann wurden beide wieder gestrichen. Das Gespräch platzte aus unerfindlichen Gründen.
Zu tun hatte ich da auch schon mit einer Großmutter, die auf der gleichen Insel lebt wie jener Sohn. Diese Großmutter kämpfte um ein Wiedersehen mit ihren Kindern und Enkelkindern, die in einer angeblich familienorientierten Drogentherapieeinrichtung in Lüneburg waren. Auch sie wendete sich an das Jugendamt in Eutin und bekam nach ihren Angaben von der Jugendamtsleiterin zu hören: "Wir werden Sie am langen Arm verhungern lassen..."
Denn damals reichte der Arm besagter Drogentherapieeinrichtung noch bis nach Ostholstein, während sich die Leiterin des Jugendamtes von Lüneburg auf Reisen zu Vortragsveranstaltungen begab, bei denen auch der Leiter dieser Drogentherapieeinrichtung Referate hielt. Man kannte sich also.
Inzwischen ist es in der Lüneburger Drogentherapieeinrichtung zu Aufräumarbeiten gekommen - die auch Folgen haben müssten für die Leiterinnen der Jugendämter aus Lüneburg und Eutin.
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