Freitag, 31. Dezember 2010

Aufgelesen II

31. Dezember 2010
Ohne Widerspruch gemeinsames Sorgerecht

"Erklärt der Vater allerdings, dass er mit der Mutter gemeinsam die Sorge ausüben will, soll das gemeinsame Sorgerecht gelten - es sei denn, die Mutter legt innerhalb einer Frist von acht Wochen Widerspruch ein", fügte die Ministerin hinzu. In einem solchen Fall müsse ein Familiengericht entscheiden, ob das gemeinsame Sorgerecht dem Kindeswohl entspreche oder nicht.


Reuters, 30. Dezember 2010


27. Dezember 2010
Recht auf Familiengemeinschaften

Das Amtsgericht Baden-Baden genehmigte das Familienleben im o.g. Fall, während das Oberlandesgericht Karlsruhe dies wiederum aufhob. Mit dem heutigen Urteil soll den Richtern klar sein, dass jedes Kind nicht nur einen Anspruch auf wenige Stunden begleiteten Umgang haben soll, wie das Amtsgericht Baden-Baden urteilte, sondern auf Familiengemeinschaften.

Elternsorge, 23. Dezember 2010

27. Dezember 2010
Mutter für tot erklärt/Sohn meldet sich nach zehn Jahren

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25. Dezember 2010
Der Wahn: die perfekte Mutter

Natürlich ist das Quatsch. Aber unbewusst glauben die Frauen daran, dass sie durch die Art des Umgangs ihre Kinder so schöpfen können, wie es ihnen selbst und der Gesellschaft recht ist. Sie sollten möglichst nicht in Treppenhäusern und Supermärkten herumschreien und nach Möglichkeit Geige oder Klavier spielen. Aber immer entspannt und ohne Druck.

Welt, 25. Dezember 2010

20. Dezember 2010
Warum schaut Oberbürgermeister zu?

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie sehr ich mir wünsche, dass SIE Oberbürgermeister werden. Sie wären der erste Oberbürgermeister, der sich mit dem Jugendamt anlegt.

Kennen sie Pia Lehmann? Der wurde gejagt, in einem Kofferraum von der Polizei gefunden, er schrie wie am Spieß, wehrte sich mit Händen und Füßen. Er wollte bei seiner Mutter bleiben. Der Junge hat nie etwas verbrochen, ist gläubig und wurde der Mutter entzogen, weil angeblich eine hochpathologische Bindung zwischen Mutter und Kind besteht.

Der Oberbürgermeister hat dabei tatenlos zugesehen, wie die Polizei ihn mit Handschellen über den Boden schleifte. Er schüttelte zwar mit dem Kopf, aber das hat dem Jungen auch nicht für viel geholfen. Man steckte ihn wegen seiner Aufsässigkeit in die Psychiatrie für Erwachsenen, wo man attestierte, dass er ein völlig normaler Junge sei, der zu seiner Mutter wolle. Die Bevölkerung und die Mutter haben das Jugendamt so lange unter Druck gesetzt, bis sie nachgeben mussten.

Was ist bloß in Deutschland los? Warum werden Familien gejagt?

Tjaden für Wilhelmshaven, 20. Dezember 2010


5. Dezember 2010
Vorwürfe gegen Kölner Jugendamt

Der Prozess um den mutmaßlichen sexuellen Missbrauch eines Kindes durch seinen Stiefvater beschäftigt auch das Jugendamt der Stadt. „Ein entsetzlicher Fall“, so Schul- und Jugenddezernentin Dr. Agnes Klein mit Blick auf das Verfahren vor dem Landgericht. Möglicherweise geht es auch um Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter des städtischen Jugendamtes.

Kölnische Rundschau, 2. Dezember 2010

9. November 2010
Glückszahlen für Väter

420/09 oder 21.07.2010 sind für viele deutsche Väter in diesem Jahr regelrechte Glückszahlen gewesen. Gemeint sind das Aktenzeichen und das Datum einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Recht der elterlichen Sorge...

Neue Nordhäuser Zeitung, 8. November 2010

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