Dienstag, 2. Oktober 2018

Weinberg und Jugendämter



Kann er wirklich aufräumen?
Kein Kind zu früh und keines zu spät!

Eine Inobhutnahme ist die allerletzte und extremste Maßnahme zum Schutz des Kindes. Zu oft wird so in eine Familie eingegriffen, der vielleicht auf andere Weise geholfen werden könnte. Angehörige, die ihr Kind zu Unrecht weggeben müssen, sind wütend, frustriert und verlieren den Glauben an den Rechtsstaat. Das lese ich immer wieder in Briefen und auch die Kommentare zu diesem Post werden das widerspiegeln. Ich verstehe diese Wut. Gleichzeitig muss der Schutz vor Gewalt, Verwahrlosung und Missbrauch gewährleistet sein. Dieser Artikel erzählt von einem Schicksal, das Mutter und Kind hätte erspart werden sollen. Schuldige gibt es auf vielen Seiten. Ich lasse nicht locker, bis ich sicher sein kann, dass es gerecht zugeht und alle Kinder sicher aufwachsen.

Schreibt Marcus Weinberg, familienpolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, am 28. September 2018 auf seinen Facebook-Seiten über einen Fall, den ich schon lange kenne. Mit seiner Vermutung, dass er viele Kommentare bekommen wird, die widerspiegeln, was im Kinder- und Jugendhilfesystem schief läuft, behielt er recht.

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