Die Gerichtskosten stottere ich bereits in Raten ab, nun schlägt der Wilhelmshavener Polizeibeamte, der sich bei der Durchsuchung meiner damaligen Wilhelmshavener Wohnung am 17. Juni 2013 Wiegand genannt hat, indirekt mit der nächsten Unverfrorenheit bei mir auf, als wenn seine vom Jugendamt von Wilhelmshaven und vom Oberbürgermeister möglich gemachten Lügen vor dem Wilhelmshavener Amtsgericht noch nicht genug seien.
Hier weiterlesen, 8. März 2017
Kinderwagen von Seehofer
Bei Herbert Grönemeyer klingelt alle fünf Minuten das Telefon. Vertreter aller Parteien wollen „Kinder an die Macht“ zu ihrem Wahlkampfsong machen. Auch kleine Kinder machen sich bereits auf die Suche nach Wahlgeschenken, seit Horst Seehofer den ersten „Und Sie haben keinen Cent dazu bezahlt“-Kinderwagen vorgestellt hat (Foto oben).
Hier weiterlesen, 3. April 2017
Personalmangel in der Jugendhilfe
Die düstersten Annahmen haben sich als zutreffend erwiesen: Jede siebte Stelle in der Jugendhilfe ist aktuell nicht besetzt. Anders gesagt: 125 Sozialarbeiter, die insgesamt für über 8000 prekäre Fälle zuständig sein müssten, fehlen. Dies ergab die dem Tagesspiegel vorliegende Antwort der Jugendverwaltung auf eine Anfrage der grünen Familienpolitikerin Marianne Burkert-Eulitz.
Tagesspiegel, 23. April 2017Missbrauch in evangelischem Kinderheim
Nach einem Aufruf des Kirchenkreises Hamburg-Ost im Oktober haben sich mehrere ehemalige Bewohner des evangelischen Kinderheimes gemeldet, in dem in den 80er-Jahren mehrere Kinder sexuelle missbraucht worden sein sollen. Die Aussagen seien schlüssig und glaubwürdig, erklärte Pröpstin Ulrike Murrmann am Donnerstag. Die Gespräche mit den Personen stünden erst am Anfang. Es habe sich aber gezeigt, so Pröpstin Murmann, „dass wir auf dem richtigen Weg sind“. Nun werde nach weiteren Zeitzeugen gesucht.
Welt N24, 4. Mai 2017 Protokoll einer Familienhelferin
Schluss mit der Bevormundung
Seit einiger Zeit mache ich meine Arbeit mit den vom Jugendamt vermittelten Familien immer leidenschaftsloser. Es ist schwierig für mich, mit Menschen zu arbeiten, von denen ich meine, sie müssten sich dringend ändern, die dann aber doch so bleiben, wie sie sind. Ich habe mich innerlich abgewendet und bin gleichgültig geworden. Ich sitze meine Zeit ab und unterhalte mich nur noch über Belanglosigkeiten wie: "Hausaufgaben gemacht oder nicht". Gleichzeitig tauchen abwertende Gedanken auf: "Wie die schon redet. Wie die aussieht. Wie blöd die ist!"
Die Zeit, 12. Mai 2017
Jugendamtsmitarbeiter medizinisch schulen
Jeden dritten Tag stirbt ein Kind an den Folgen von Misshandlungen: 2016 wurden auf diesem Weg 133 Kinder getötet, (2015: 130 Fälle), in 78 Fällen blieb es im vergangenen Jahr bei einem Tötungsversuch. Das geht aus der Kriminalstatistik 2016 hervor.
Jeden dritten Tag stirbt ein Kind an den Folgen von Misshandlungen: 2016 wurden auf diesem Weg 133 Kinder getötet, (2015: 130 Fälle), in 78 Fällen blieb es im vergangenen Jahr bei einem Tötungsversuch. Das geht aus der Kriminalstatistik 2016 hervor.
Die Zahlen belegen nach Ansicht des Deutschen Kindervereins in Essen, dass körperliche und psychische Kindesmisshandlung nach wie vor Alltag in Deutschland ist. Daher fordert der Deutsche Kinderverein gemeinsam mit den Rechtsmedizinern der Charité eine gesetzlich gebundene rechtsmedizinische Schulung von Mitarbeitern des Jugendamtes.
Ärztezeitung, 12. Juni 2017
Harsche Kritik
Nicht nur ich habe offenbar mehr als üble Erfahrungen mit dem Wilhelmshavener Jugendamt gemacht, im Netz hagelt es Kritik, die bei google immer höher rückt. Ich lese diese Kommentare zum ersten Mal. Sie auch?
Das Jugendamt, 30. Juni 2017
Keine kostendeckende Arbeit
Seit dreißig Jahren hilft der gemeinnützige Zehlendorfer Verein „Weg der Mitte“ Familien in Not, der Bedarf ist groß. Doch stagniert das Entgelt für Familienpfleger seit 23 Jahren – kostendeckend zu arbeiten sei unmöglich, sagt Astrid Kleinke, Leiterin der Sozialen Dienste von „Weg der Mitte“, im Interview.
Der Tagesspiegel, 21. Juli 2017
Interview mit Jugendamts-Mitarbeiterin aus Düsseldorf
Die Meldung ließ aufhorchen: Anfang der Woche meldete IT.NRW, dass die Jugendämter im Jahr 2016 über neun Prozent mehr Verdachtsfällen auf Gefährdung des Kindeswohls nachgehen mussten als ein Jahr zuvor. Die Entscheidung der Mitarbeiter hat weitreichende Folgen, Fehleinschätzungen können im schlimmsten Fall schwere Misshandlungen oder den Tod von Kindern zur Folge haben. Umgekehrt leiden Familien, wenn sie zu Unrecht beschuldigt werden.
WDR, 29. Juli 2017
Ärger mit dem Jugendamt
Leon ist Erstklässler und verhaltensauffällig. Seine Mutter hat für ihn einen Schulbegleiter beantragt, doch das ist, trotz ärztlichem Gutachten, nicht einfach gewesen. „So kann Inklusion nicht funktionieren“, sagt Carl Gundlach, Leiter der Grundschule Auetal.
Schaumburger Zeitung, 7. September 2017
Hat Jugendamt bei Sekte geschlafen?
Haben Behörden, die in den 1980er und 1990er Jahren mehrfach mit der Glaubensgruppe zu tun hatten, Fehler gemacht oder gar versagt? Diese Frage drängt sich auf. Neben Ermittlern und dem Notarzt, der den Tod von Jan H. feststellte, war das Hanauer Jugendamt mit Mitgliedern der mutmaßlichen Sekte befasst. Nach Informationen der Frankfurter Rundschau hatte das Amt mit mehreren Jugendlichen, die in der Gruppe sowie in ihrem Umfeld aufgewachsen sind, Kontakt und führte Gespräche. Ein Teil der jungen Leute war durch Delikte auffällig geworden.
Frankfurter Rundschau, 20. September 2017
Das organisierte Tabu der DDR
"Bis zu meinem elften Geburtstag war meine Kindheit ganz okay", sagt Renate Viehrig-Seger. "Mal abgesehen von der Prügel, die ich immer wieder von meinem Vater bekam." Gewalt und Missbrauch zogen sich durch ihre Kindheit und Jugend, so heftig, dass sie ganz eigene Kategorien für das Ausmaß entwickelt hat.
Die Zeit, 11. Oktober 2017
Heimkinder gequält
Die Vorwürfe sind gewaltig: Führungskräfte und Mitarbeiter einer intensivpädagogischen Einrichtung in Niedersachsen sollen dafür verantwortlich gewesen sein, dass Jugendliche dort zur Strafe tagelang in Zimmern eingesperrt wurden. Laut Anklage sollen Betreuer die Bewohner auch mit Schlägen und Tritten verletzt haben. Nun wird den drei Männern und einer Frau der Prozess gemacht.
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2017
Schwere Vorwürfe
Die Jugendämter in Neuss und Kaarst mussten sich einiges anhören in den vergangenen Wochen. Vor allem in den sozialen Medien wurde nach dem Tod des elf Jahre alten Jörg F. aus Weckhoven, der misshandelt worden war und seinen schweren Verletzungen letztlich erlag, ausgeteilt. Von "Versagen" ist teilweise die Rede. Oder dass nun "Köpfe rollen" müssten. Man wolle die Situation kritisch analysieren, hieß es aus den Verwaltungen, nachdem öffentlich wurde, dass der Onkel, bei dem der Junge zehn Wochen lang wohnte, geständig ist, seinem Neffen die Verletzungen zugefügt zu haben. Doch hätte dieses schreckliche Ereignis seitens der Ämter überhaupt verhindert werden können?
Rheinische Post, 26. Oktober 2017
Ärzte ringen um Leben eines Kindes
Während die Ärzte weiter um das Leben des kleinen Mädchens aus Eberswalde (Barnim) ringen, das mit schweren Verletzungen und Hirnschädigungen vor zweieinhalb Wochen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, beginnt die Polizei dieser Tage mit den Zeugenbefragungen im Umfeld der Familie. Dies erklärte Staatsanwältin Ricarda Böhme am Freitag auf Anfrage. Dringend tatverdächtig ist der 28-jährige Vater des Kindes. Ihm werden Misshandlung Schutzbefohlener und schwere Körperverletzung vorgeworfen. Der Mann sitzt bereits in Untersuchungshaft.
Mitteldeutsche Online-Zeitung, 30. Oktober 2017
Jugendamtsmitarbeiterin als Geisel
Der 28-Jährige, der seit heute Früh eine Angestellte des Jugendamtes in Pfaffenhofen in seiner Gewalt hatte, ist festgenommen worden. Laut Polizei wurde der Mann überwältigt. Um die leicht verletzte 31-jährige Sachbearbeiterin kümmert sich ein Arzt.
Bayerischer Rundfunk, 6. November 2017
Eltern fliehen mit Baby vor Jugendamt
Das Krefelder Jugendamt hat nach Angaben der Stadt zuvor einen "Teil der elterlichen Sorge" und das "Aufenthaltsbestimmungsrecht" übernommen und den beiden mitgeteilt. Nun fahndet die Polizei bundesweit nach der 18-jährigen Mutter und ihrem 24-jährigen Freund. Das Paar ist ersten Ermittlungen der Polizei zufolge mit dem Säugling vermutlich auf dem Weg nach Polen.
Rheinische Post, 3. Dezember 2017
Harsche Kritik
Nicht nur ich habe offenbar mehr als üble Erfahrungen mit dem Wilhelmshavener Jugendamt gemacht, im Netz hagelt es Kritik, die bei google immer höher rückt. Ich lese diese Kommentare zum ersten Mal. Sie auch?
Das Jugendamt, 30. Juni 2017
Keine kostendeckende Arbeit
Seit dreißig Jahren hilft der gemeinnützige Zehlendorfer Verein „Weg der Mitte“ Familien in Not, der Bedarf ist groß. Doch stagniert das Entgelt für Familienpfleger seit 23 Jahren – kostendeckend zu arbeiten sei unmöglich, sagt Astrid Kleinke, Leiterin der Sozialen Dienste von „Weg der Mitte“, im Interview.
Der Tagesspiegel, 21. Juli 2017
Interview mit Jugendamts-Mitarbeiterin aus Düsseldorf
Die Meldung ließ aufhorchen: Anfang der Woche meldete IT.NRW, dass die Jugendämter im Jahr 2016 über neun Prozent mehr Verdachtsfällen auf Gefährdung des Kindeswohls nachgehen mussten als ein Jahr zuvor. Die Entscheidung der Mitarbeiter hat weitreichende Folgen, Fehleinschätzungen können im schlimmsten Fall schwere Misshandlungen oder den Tod von Kindern zur Folge haben. Umgekehrt leiden Familien, wenn sie zu Unrecht beschuldigt werden.
WDR, 29. Juli 2017
Ärger mit dem Jugendamt
Leon ist Erstklässler und verhaltensauffällig. Seine Mutter hat für ihn einen Schulbegleiter beantragt, doch das ist, trotz ärztlichem Gutachten, nicht einfach gewesen. „So kann Inklusion nicht funktionieren“, sagt Carl Gundlach, Leiter der Grundschule Auetal.
Schaumburger Zeitung, 7. September 2017
Hat Jugendamt bei Sekte geschlafen?
Haben Behörden, die in den 1980er und 1990er Jahren mehrfach mit der Glaubensgruppe zu tun hatten, Fehler gemacht oder gar versagt? Diese Frage drängt sich auf. Neben Ermittlern und dem Notarzt, der den Tod von Jan H. feststellte, war das Hanauer Jugendamt mit Mitgliedern der mutmaßlichen Sekte befasst. Nach Informationen der Frankfurter Rundschau hatte das Amt mit mehreren Jugendlichen, die in der Gruppe sowie in ihrem Umfeld aufgewachsen sind, Kontakt und führte Gespräche. Ein Teil der jungen Leute war durch Delikte auffällig geworden.
Frankfurter Rundschau, 20. September 2017
Das organisierte Tabu der DDR
"Bis zu meinem elften Geburtstag war meine Kindheit ganz okay", sagt Renate Viehrig-Seger. "Mal abgesehen von der Prügel, die ich immer wieder von meinem Vater bekam." Gewalt und Missbrauch zogen sich durch ihre Kindheit und Jugend, so heftig, dass sie ganz eigene Kategorien für das Ausmaß entwickelt hat.
Die Zeit, 11. Oktober 2017
Heimkinder gequält
Die Vorwürfe sind gewaltig: Führungskräfte und Mitarbeiter einer intensivpädagogischen Einrichtung in Niedersachsen sollen dafür verantwortlich gewesen sein, dass Jugendliche dort zur Strafe tagelang in Zimmern eingesperrt wurden. Laut Anklage sollen Betreuer die Bewohner auch mit Schlägen und Tritten verletzt haben. Nun wird den drei Männern und einer Frau der Prozess gemacht.
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2017
Schwere Vorwürfe
Die Jugendämter in Neuss und Kaarst mussten sich einiges anhören in den vergangenen Wochen. Vor allem in den sozialen Medien wurde nach dem Tod des elf Jahre alten Jörg F. aus Weckhoven, der misshandelt worden war und seinen schweren Verletzungen letztlich erlag, ausgeteilt. Von "Versagen" ist teilweise die Rede. Oder dass nun "Köpfe rollen" müssten. Man wolle die Situation kritisch analysieren, hieß es aus den Verwaltungen, nachdem öffentlich wurde, dass der Onkel, bei dem der Junge zehn Wochen lang wohnte, geständig ist, seinem Neffen die Verletzungen zugefügt zu haben. Doch hätte dieses schreckliche Ereignis seitens der Ämter überhaupt verhindert werden können?
Rheinische Post, 26. Oktober 2017
Ärzte ringen um Leben eines Kindes
Während die Ärzte weiter um das Leben des kleinen Mädchens aus Eberswalde (Barnim) ringen, das mit schweren Verletzungen und Hirnschädigungen vor zweieinhalb Wochen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, beginnt die Polizei dieser Tage mit den Zeugenbefragungen im Umfeld der Familie. Dies erklärte Staatsanwältin Ricarda Böhme am Freitag auf Anfrage. Dringend tatverdächtig ist der 28-jährige Vater des Kindes. Ihm werden Misshandlung Schutzbefohlener und schwere Körperverletzung vorgeworfen. Der Mann sitzt bereits in Untersuchungshaft.
Mitteldeutsche Online-Zeitung, 30. Oktober 2017
Jugendamtsmitarbeiterin als Geisel
Der 28-Jährige, der seit heute Früh eine Angestellte des Jugendamtes in Pfaffenhofen in seiner Gewalt hatte, ist festgenommen worden. Laut Polizei wurde der Mann überwältigt. Um die leicht verletzte 31-jährige Sachbearbeiterin kümmert sich ein Arzt.
Bayerischer Rundfunk, 6. November 2017
Eltern fliehen mit Baby vor Jugendamt
Das Krefelder Jugendamt hat nach Angaben der Stadt zuvor einen "Teil der elterlichen Sorge" und das "Aufenthaltsbestimmungsrecht" übernommen und den beiden mitgeteilt. Nun fahndet die Polizei bundesweit nach der 18-jährigen Mutter und ihrem 24-jährigen Freund. Das Paar ist ersten Ermittlungen der Polizei zufolge mit dem Säugling vermutlich auf dem Weg nach Polen.
Rheinische Post, 3. Dezember 2017
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