Sonntag, 30. Dezember 2012

Aufgelesen 2012


30. Dezember 2012
14-Jähriger gewinnt gegen das Land Hessen

Das Land Hessen hat vor dem Landgericht in Darmstadt gegen einen 14-Jährigen aus Groß-Gerau verloren. Die Richter warfen einer Sachbearbeiterin des zuständigen Schulamtes gesetzeswidriges Verhalten, die Verfolgung gesetzesfremder Zwecke und Willkür vor. Auch die Leiterin der Schule, die der Junge besucht hatte, habe nur ein Ziel verfolgt: Druck auf die Eltern ausüben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Fall Adrian aus Groß-Gerau, 30. Dezember 2012


22. Dezember 2012
Muss man als Familienrichterin in Münster nicht einmal lesen können?

Da beschäftige ich mich seit fünf Jahren mit Jugendämtern, Familiengerichten und Gutachtern, berate Eltern, helfe ihnen, so gut ich kann, obwohl ich mir gelegentlich auf nichts mehr einen Reim machen kann, weil sich sogar Scharlatane als Experten aufspielen dürfen – wenn man mir aber schon im Dezember 2007 verraten hätte, was ich jetzt weiß, hätte ich mich auch nie gewundert. Was ich jetzt weiß, ist: Bekommt man eine Richterstelle am Familiengericht von Münster, muss man nicht einmal lesen können. Man macht, was das Jugendamt sagt – und gut ist.

Ein Gutachten und ein Beschluss, 22. Dezember 2012


20. Dezember 2012
Sexueller Missbrauch: Von Schule vertuscht

Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium ist offenbar ein Missbrauchsfall unter den Teppich gekehrt worden. Ein heute 29-Jähriger, der sich derzeit am Landgericht München I wegen des schweren sexuellen Missbrauchs von vier Buben verantworten muss, soll sich bereits vor mehr als zehn Jahren an der Neuhauser Schule an einem drei Jahre jüngeren Mitschüler vergangen haben. Dabei bedrohte Felix S. den Jungen mit einem Messer. In den Schulakten ist der Fall nicht dokumentiert, und die damalige Direktorin und eine Klassenleiterin konnten sich vor Gericht angeblich nicht mehr an die Tat erinnern.

Süddeutsche Zeitung, 19. Dezember 2012

13. Dezember 2012
Auf Massentierhaltung folgt Massenschülerhaltung

So mancher Sechs- oder Siebenjährige legt bis zur Schule schon mehr Kilometer zurück als Mami oder Papi auf dem Weg zur Arbeit. Machen die Politikerinnen und Politiker so weiter, folgt auf die Massentierhaltung die Massenschülerhaltung – und in keinem kleinen Gemeinwesen hört man mehr Kinder, die in der Pause auf einem Schulhof spielen. Alles, was mit Bildung zu tun hat, wird ausgelagert. Hoffentlich haben Politikerinnen und Politiker nicht noch mehr auf Lager.

Der Kästner-Wähler, 13. Dezember 2012


8. Dezember 2012
Gemeinsames Sorgerecht nichtehelicher Eltern: Letzte Hürde genommen

Der Rechtsausschuss des Bundestags sieht die letzte Hürde für ein gemeinschaftliches Sorgerecht nichtverheirateter Eltern ausgeräumt. Stephan Thomae, Sorgerechtsexperte der FDP, sagte unserer Zeitung am Freitag: „Auch die Vorbehalte gegen die sechswöchige Einspruchsfrist der Kindsmutter sind entkräftet. Es ist ausreichend, wenn die Mutter einen kurzen schriftlichen Hinweis gibt, welche Kindeswohl gefährdenden Gründe dagegen sprechen könnten, dem Vater das Mitsorgerecht zu erteilen. Es bedarf keiner ausgefeilten Widerspruchsbegründung.“ Es sei dann Aufgabe des Familienrichters zu entscheiden, ob er Ermittlungen zu den von der Mutter angegebenen Gründen aufnimmt.

Stuttgarter Nachrichten, 7. Dezember 2012


6. November 2012
Dieser Kindergarten braucht Vorhängeschlösser

Im Sankt-Sebastian-Kindergarten gibt es vier Gruppen. Betreut werden dort 95 Kinder. Für die hat der Kindergarten sechs Erzieherinnen. Auch sonst herrscht Mangel. Den bekämpft seit dem 4. Februar 2003 ein Förderverein, der um Spenden ab 10 Euro monatlich bittet. Diesem Verein wird Kommissar Internet beitreten. Dann hat dieser Kindergarten nicht nur Geld für einen Schlüssel, sondern für mehrere Vorhängeschlösser…

Eine großzügige Spende von Kommissar Internet, 6. November 2012


3. November 2012
Jugendamt schreitet nicht ein

Für ihn sei es "befremdlich und nicht nachvollziehbar", dass das Jugendamt bislang nicht eingeschritten sei, sagte Behnk. Die Bilder eines vom WDR in der Vorwoche ausgestrahlten Beitrags über "Neue Gruppe der Weltdiener" habe deutlich gezeigt, dass die Kinder in der Sekte abgeschottet leben müssten und sich dadurch nicht normal entwickeln könnten.

In Franken, 2. November 2012

29. Oktober 2012
Nabelschnur ordentlich aufwickeln?

Die Familienzentren in Wilhelmshaven machen eine tolle Arbeit - aber am 5. November 2012 von 16 bis 18 Uhr bitte nicht in Kinderzimmern. Bei der Veranstaltungsankündigung frage ich mich als Erstes: Was ist eigentlich eine Fachkraft für frühkindliche Erziehung? Bringt die gerade Geborenen bei, wie man die Nabelschnur ordentlich aufwickelt? Wie dem auch sei. Ulla Willms soll eine sein. Die hält im Familienzentrum Süd einen Vortrag mit dem Thema "Chaos im Kinderzimmer". "Wie und wann entsteht Unordnung und warum nervt sie die Eltern so?" ist eine der Fragen, die sie beantworten will.
Szene Wilhelmshaven, 29. Oktober 2012

24. Oktober 2012
Fühlt sich das Kind nun wohl oder nicht?

Martina G.-F. schrieb in jenem Fax, dass es nach Auskunft von Frau N. aus dem Sankt-Mauritz-Kinderheim “nunmehr Pflegeeltern” für N. gebe. N. reagiere “positiv auf die Pflegeeltern”.

Der Gutachter, den Sie, Frau St,, in Ihrem Beschluss vom 15. Juli 2012 zitieren, berichtet dagegen, dass N. ihre Pflegeeltern von Anfang an heftig abgelehnt habe.

Mail an Familiengericht von Münster und an den Oberbürgermeister, 24. Oktober 2012

22. Oktober 2012
Jugendamt und Caritas zum Facharzt?

Die Mutter aus Münster, die am 29. September 2012 eine Wohnung in Wilhelmshaven gefunden hat, leidet nicht mehr unter Schlafstörungen. Denn das Jugendamt Münster-Kinderhaus ist so weit weg, dass diese Parallelwelt immer mehr verblasst. In Erinnerung bringt sich der nicht mehr zuständige Mitarbeiter allerdings immer noch mit Anträgen, die auf Wahrnehmungsstörungen beruhen.

Kommissar Internet begrüßt Antrag, 22. Oktober 2012

14. Oktober 2012
Eltern empört über Psychoterror

“Das ist ein Blender.” Hat mich soeben eine Mutter aus Wilhelmshaven angerufen. Sie berichtet von Psychoterror, Einzelgesprächen und von einem Arbeitsgerichtsprozess, den er gegen eine Erzieherin verloren hat. Auch er ist wieder da: Der von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zum 31. März 2011 entlassene Geschäftsführer Matthias Lange. Der nach seiner Entlassung in eine Suchtklinik in Lüneburg wechselte und dann gen Norden strebte – und zwar nach Wilhelmshaven, wo er seit einem halben Jahr Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) ist.

Von Psychoterror bis Mobbing, 14. Oktober 2012

5. Oktober 2012
Wilhelmshaven als kinderfreundliche Stadt
“Wir machen Wilhelmshaven zur kinderfreundlichsten Stadt von Deutschland.” Schreibt eine Mutter aus Schleswig-Holstein bei Facebook. Nach zwölf Jahren will sie ihren Jungen wiederhaben, der ihr im Säuglingsalter in einer Lüneburger Psychosekte weggenommen worden ist, die sich seit der Gründung im Jahre 1993 auf die Zerstörung von Familien spezialisierte. Diesen Vorwurf erhob ich bereits 2009, doch niemand glaubte mir. Der Leiter der Einrichtung verklagte mich mehrfach vor dem Landgericht in Hamburg, das erste Verfahren gewann er noch zu 75 Prozent, dann landete er dreimal auf der Nase. Erst als bei der Trägerin die Geschäftsführung wechselte, wurde meine Auffassung geteilt, der Leiter der Einrichtung wurde im Juli 2011 entlassen.

Mütter ziehen um

30. September 2012
Familiengericht von Münster fasst zynischen Beschluss

Den jüngsten Beschluss des Familiengerichtes von Münster in der Familiensache S. kann Kommissar Internet nur noch als Ausdruck blanken Zynismus´ werten. Der Beschluss stammt vom 18. Juli 2012. Die Mutter darf ihre inzwischen dreijährige Tochter weiterhin nicht sehen, erlassen worden ist ein Umgangsverbot bis zum 31. März 2013. Die Kleine lebt seit dem 1. April 2011 in einer Pflegefamilie, ist vor über drei Jahren von ihrem mittlerweile fünfjährigen Bruder getrennt worden, weil er für sie eine Gefahr dargestellt haben soll. Außerdem soll das Mädchen als Baby Probleme bei der Nahrungsaufnahme gehabt haben, was eine Familienhelferin von damals gegenüber Kommissar Internet in einem persönlichen Gespräch bestritten hat, das in einem Supermarkt von Münster bei einer zufälligen Begegnung geführt wurde. Auch ein ärztliches Attest steht in krassem Gegensatz zu dieser Behauptung. Dieses Attest wurde von einem Kinderarzt an dem Tag ausgestellt, an dem der Mutter das Mädchen im Gerichtssaal weggenommen wurde. Das war am 24. September 2009.

Kommissar Internet verordnet Richterin und Gutachter Ritalin, 30. September 2012

3. September 2012
Jugendamt von Münster will nicht zahlen
Münster-Kinderhaus - 13 Monate hat Anja Schmidt auf ihr Elterngeld gewartet. Den ersten Antrag hatte sie am 13. Juli 2011 gestellt. Doch das Jugendamt der Stadt Münster hatte sich geweigert zu zahlen. Der Fall ging bis vor das Sozialgericht. Erst in dieser Woche hat die Stadt Münster den Anspruch anerkannt. Töchterchen Kira, am 29. Juni 2011 geboren, ist inzwischen 13 Monate alt und läuft schon.
Westfälische Nachrichten, 16. August 2012



26. August 2012
Stur - sturer - Ostwestfalen

In Münster werden originelle “Tatort”-Folgen gedreht, auch eine erfolgreiche Krimi-Serie kommt aus dieser Stadt und Preußen Münster hat soeben Werder Bremen aus dem Pokal geworfen – und dann gibt es dort noch das Jugendamt und das Familiengericht. Oberbürgermeister Markus Lewe hat Ende 2010 darauf hingewiesen, dass in seiner Stadt alles etwas länger dauere, dafür aber stets erfolgreich ende. Da ist die Tochter einer Mutter bereits seit über einem Jahr, der Junge seit mehr als einem halben Jahr weg gewesen, obwohl eine Gutachterin den jahrelangen Entzug beider Kinder gar nicht in Erwägung gezogen hatte.

Nun hat das Familiengericht von Münster einen zweiten Gutachter eingeschaltet (Az. 57 F 167/10), die Mutter verweigerte eine erneute Begutachtung. Darf sie, entschied das Gericht am 18. Juli 2012, denn niemand könne dazu gezwungen werden. Allerdings wird ihr die Weigerung negativ angekreidet.

Mail an Familiengericht und Psychotherapeutenkammer




15. August 2012
Hamburg: Eklatante Mängel bei Sozialen Diensten

Das Urteil über die potenzielle Pflegemutter war eindeutig: "katastrophal, unhygienisch und verwahrlost" sei ihre 2,5-Zimmer-Wohnung, es gebe "Hinweise auf zahlreiche Haustiere". So weit die Einschätzung einer vom Gericht bestellten Gutachterin. Drei Jahre später brachte das Jugendamt dennoch Pflegekinder bei der Frau unter - das alte Gutachten wurde nicht mehr berücksichtigt, ein neuer Hausbesuch fand auch nicht statt.

Hamburger Abendblatt, 14. August 2012




13. August 2012
Dozent Christoph Kusche hat es gezeigt: Lüneburg ist fast wie Russland

Als sie erfuhren, dass die Musikerinnen der Punkband Pussy Riot Angst davor haben, Putin könne ihnen die Kinder wegnehmen lassen, besichtigten sie gerade in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch die Zimmer, in denen Mütter von ihrem Nachwuchs getrennt worden waren. Damit diese beim Sorgerechtsentzug nicht allzu störend wirkten. Was man auch in Russland keinesfalls Einzelhaft nennen würde, so lange sich Putin und Medwedew im Amt abwechseln.
Alles lupenrein




21. Juli 2012
Wieder ein Zuspruch

Immer wieder wird mir Zuspruch aus dem Umfeld der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zuteil, die seit dem 4. Februar 2012 zur Step gGmbH Hannover (Geschäftsführer Serdar Saris, bis 1. September 2009 Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversamlung Hannover) gehört. Darüber freue ich mich natürlich. So kommentiert jetzt jemand meine kritischen Anmerkungen zur Therapiekette Niedersachsen und [...]



13. Juli 2012
Wie wissenschaftlich arbeitet dieser Sozialpädagoge?

Irgendwo in Deutschland, wahrscheinlich in der Volkshochschule Bremen, hat der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske am 6. Juli 2012 einen Vortrag über “Sucht und Gewalt – in Familien und gegen Kinder” gehalten. Das Muster ist immer das Gleiche, erst werden die Kinder aufgezählt, die in Familien auf gewaltsame oder fahrlässige Weise ums Leben gekommen sind, obwohl die Väter, Mütter oder Eltern als Drogenkranke von Jugendämtern und anderen sozialen Einrichtungen betreut worden sind, dann folgt Tabelle auf Tabelle mit Gewalttaten, Störungen und Krankheiten, denen Suchtstoffe zugeordnet werden, abschließend wird eine neue Drogenpolitik gefordert, wobei Stachowske angeblich auf Schuldzuweisungen verzichtet, obwohl sein Referate als Anklage aufgefasst werden können.

Ist das wissenschaftlich?, 13. Juli 2012


28. Juni 2012
Aus der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ins Internet: Die Namen und Adressen von Kindern!

Der neue Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Serdar Saris, reagiert nicht auf meine Hinweise, als ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung Hannover und als Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover verspricht er zwar im Internet Rückrufe, wenn man diesen Wunsch äußert, doch darauf warte ich seit zwei Tagen.

Das Spiel, das ich befürchtet habe, hat begonnen. Gestern waren die Seiten mit gefälschten und erpressten Dokumenten aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gesperrt, heute ist das blog wieder vollständig da. Mit Namen von Kindern, Verfahrenspflegern, Richtern, Jugendamtsmitarbeitern, mit Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten. Der Internet-Weg für Mobbing und Stalking wird also wieder frei gemacht.

Kriminelle Energie

14. Juni 2012
Ex-Grünen-Fraktionschef leitet Skandal-Einrichtung

Nun ist er auch Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die seit Jahren von Skandal zu Skandal eilt, mit Ruthard Stachowske bis Anfang Juli 2011 einen Sozialpädagogen beschäftigt hat, der in einer angeblich familienorientierten Drogentherapie-Einrichtung Familien zerstörte, Mütter wegsperrte und gegen den die Staatsanwaltschaft von Lüneburg ermittelt: Serdar Saris, der am 1. September 2009 als Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung zurücktrat, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen.

Region Hannover today, 14. Juni 2012

"Familien lassen sich nicht erpressen"

Der stets gut informierten NW-Leserschaft stehen allerdings Redakteurinnen und Redakteure gegenüber, die sich nur mit den Themen auskennen, die ihnen per Pressemitteilung vorgekaut werden. Wird ebenfalls auf NW-Seite 3 jedem klar, der mehr weiß, als NW-Chefredakteur Gerd Abeldt seinem Team erlaubt. Dazu die Überschrift: "Familien lassen sich nicht erpressen." Hat Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, laut NW bei einer Fachtagung über "frühe Hilfen" in Wilhelmshaven gesagt.

Neues Wilhelmshaven, 24. Mai 2012

Erzieherin lässt Siebenjährige anspucken

Eine Erzieherin hat nach einem Medienbericht Zweitklässler in Braunschweig auf eine Mitschülerin spucken lassen. Dadurch habe die Siebenjährige nach einem Streit mit einer Klassenkameradin diszipliniert werden sollen.

Hamburger Abendblatt, 14. Mai 2012

Das Jugendamt von Münster und die Empathie

So könnte dieses Wort in jede Akte gelangt sein.

Langweiler der Woche, 10. Mai 2012

25. April 2012
Drei Babyleichen in Kühlboxen

Schrecklicher Fund in Gießen: Bei der Auflösung einer Wohnung sind drei Babyleichen gefunden worden. Sie lagen in Camping-Kühlboxen. In der Wohnung hatte eine 40-jährige Frau gelebt.

Welt online, 25. April 2012

22. April 2012
Rückkehr aus einer Parallelwelt

Jeder Tag ist irgendein Gedenktag. Der heutige ist "Tag der Erde". Auf die ich vorgestern zurückgekehrt bin. Drei Jahre lang hielt ich mich oft in einer Parallelwelt auf, die sich in Lüneburg den Namen "Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch" gegeben hat. Die ist von einem Sozialpädagogen geschaffen worden. Der heißt Ruthard Stachowske, führt einen Doktortitel, bei dem er das "phil" verschweigt, belügt Gerichte und veröffentlicht im Internet Texte, die mit der Wahrheit nur wenige Berührungspunkte haben.

Blog dir deine Meinung, 22. April 2012

18. April 2012
Geschwister nach fünf Jahren vereint

Ganz fest drückt Vanessa (8) ihren Bruder Tim (6) an sich, lächelt mit ihm in die Kamera.

Das war nicht immer so: Das Jugendamt holte sie aus einer Alkoholikerfamilie, wollte sie dann trennen. Fünf Jahre kämpften die vorläufigen Pflegeeltern um die Kinder – bis die Liebe siegte.

Bild, 18. April 2012

11. April 2012
Witzige Mathe-Geschichte

Lesen ist eine schöne Freizeitbeschäftigung, Malen aber auch: Macht die siebenjährige Sarah Kodritzki aus Lübeck immer wieder gern - in diesen Osterferien besonders. Die Kleine hat ein Buch von Heinz-Peter Tjaden, Redakteur und Schriftsteller aus Wilhelmshaven, illustriert. Ist ein Mathe-Buch für kleine Kinder, die beim Lesen einer witzigen Geschichte Lust auf Rechnen bekommen.

Pressemitteilung, 11. April 2012

28. März 2012
Kind ist weg - ganz ohne Rand

Kommissar Internet schaut in jüngster Zeit immer häufiger WDR und wartet auf einen Werbespot des Jugendamtes von Münster "Das Kind ist weg - ganz ohne Rand". Der könnte so aussehen: Ein Kind wird in ein Auto gesetzt, mit quietschenden Reifen braust ein Mitarbeiter dieser Behörde davon. Letzte Einblendung der Spruch "Auf Nimmerwiedersehen".

Kommissar Internet, 28. März 2012

18. März 2012
Kein Hilfeplan für tote Mutter?

Da Hilfeplangespräche mit Toten unmöglich sind, gibt sich das Jugendamt von Verden bis heute auch keine große Mühe. Beweist ein Protokoll vom 22. August 2011, das die "fallführende Fachkraft" Bittner-Lohmann verfasst hat.

Wichernstift, 18. März 2012

4. März 2012
Babys verschwinden spurlos

Die Bilanz der anonymen Geburten und Abgaben ist verheerend. Seit 1999 fehlt von 20 Prozent der Babys jede Spur. Politiker fordern die Schließung von Babyklappen.

Welt, 4. März 2012

27. Februar 2012
Warum versagt das Kinder-  und Jugendhilfesystem?

"Hilfeschreie, die niemand hört..." Soll es nach dem Tod der elfjährigen Chantal aus Hamburg nicht mehr geben. Deswegen hat Günther Jauch gestern Abend einen Journalisten, einen Bezirksbürgermeister, eine Jugendamtsmitarbeiterin, eine Super-Nanny und einen ehemaligen Jugendhilfeausschuss-Vorsitzenden zu einer Diskussionsrunde eingeladen.

Familiensteller, 27. Februar 2012

22. Februar 2012
Offene mail an Wichernstift in Ganderkesee


In einer Wohngruppe Ihres Stiftes lebt seit wenigen Wochen ein Junge, der übermorgen 12 Jahre alt wird. Der Kleine hat im Januar 2012 mit dem Auto seiner Pflegeeltern eine Spritztour durch Langwedel gemacht.


Familiensteller, 22. Februar 2012

10. Februar 2012
Deutschlands schrecklichste Behörde

»Unter Kindertränen auch ein Abschied vom Rechtsstaat«, war auf Plakaten und Aufklebern zu lesen. Der öffentliche Protest hessischer Familien richtete sich gegen jenen staatlichen Verwaltungsapparat, der landauf, landab durch besondere Unmenschlichkeit auffällt: Deutschlands Jugendämter!

Die Brandstifter, 10. Februar 2012

6. Februar 2012
Wollte Elfjähriger mit Auto zu Mutter in Lübeck?

Ein Junge macht mit einem Auto eine Spritztour durch Langwedel. Wollte er zu seiner Mutter in Lübeck?

Familiensteller, 6. Februar 2012

1. Februar 2012
Erst Kevin tot im Kühlschrank - dann Honorarprofessor?

Der Fall sorgte 2006 bundesweit für Entsetzen: Die Leiche des zweijährigen Kevin war vom drogensüchtigen Ziehvater in einen Kühlschrank gesteckt worden, während der Junge in den Akten als wohlauf geführt wurde. Der damalige Leiter des Jugendamts wurde an der Hochschule Bremen "geparkt" - und soll nun Honorarprofessor werden. Die Studenten sind entsetzt.

Süddeutsche Zeitung

31. Januar 2012
Kein Bett - kein Schrank

Pia Wolters, Jugendamts-Chefin Mitte – ihr Auftritt gestern vor dem Jugendhilfeausschuss sorgte für schiere Fassungslosigkeit! Sogar bei ihrem Chef  Markus Schreiber (SPD), der selbst immer stärker unter Druck gerät.

Bild, 31. Januar 2012

30. Januar 2012
Staatsanwaltschaft nimmt Jugendamt und Sozialverband ins Visier

Am 16. Januar starb Pflegekind Chantal († 11) aus Hamburg-Wilhelmsburg an einer Methadon-Vergiftung. Wer trägt die Schuld am Tod des kleinen Mädchens? Das Jugendamt des Bezirks und der zuständige Sozialverband sind jetzt im Visier der Staatsanwaltschaft.

Bild, 30. Januar 2012

27. Januar 2012
Eigenen Sohn entführt - Bewährungsstrafe für Mutter

Wegen der Entführung ihres eigenen Sohnes hat das Landgericht Düsseldorf eine geschiedene Mutter zu einer Freiheitsstrafe von elf Monaten auf Bewährung verurteilt. Der Fall hatte für Aufsehen gesorgt: Der Grundschüler wurde 2008 in Düsseldorf mitten am Tag von der Hand der Stiefmutter weg in ein Auto gezerrt und nach Polen gebracht. Inzwischen lebt er wieder beim Vater und dessen zweiter Frau und trifft seine Mutter regelmäßig.

Rheinische Post, 25. Januar 2012



25. Januar 2012
Kindeswohlgefährdung behaupten kann üble Nachrede sein

Kurzum: Wer “ins Blaue hinein” behauptet, in einer Familie gäbe es “” und es bestünde eine “”, der kann sich wegen übler Nachrede strafbar machen – dies hat das AG Rosenheim (1 Cs 420 Js 18674/11) klar gestellt.

Anwaltskanzlei Ferner Alsdorf, 25. Januar 2012

14. Januar 2012
Sehr geehrte Frau Richterin Stenner,

als ich in Ihrem Vermerk über eine Anhörung des Jungen von V. S. aus Münster den Satz las "Während der ganzen Zeit war er im Spiel vertieft", fiel mir sofort das Buch "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod" ein. Der Kleine hat Ihnen also nicht viel erzählt. Wenn der im Spiel vertieft war, wundert mich das auch nicht sonderlich. Der Junge wird Sie nicht gehört haben...

Kommissar Internet, 14. Januar 2012

12. Januar 2012
Katholischer Pfarrer missbraucht drei Jungen

In Braunschweig hat ein Prozess gegen einen katholischen Priester begonnen. Er soll drei Jungen in 280 Fällen sexuell missbraucht haben. Der 46 Jahre alte Angeklagte ist geständig und sitzt in U-Haft.

Kölner Stadtanzeiger, 12. Januar 2012

2. Januar 2012
Kinderklau in Ferienlager?

Die Berliner Polizei warnt vor einem Ferienangebot für Kinder, das im Internet veröffentlicht wurde. Die Anzeige sei im Namen einer karitativen Einrichtung geschaltet worden, die diese Betreuung aber gar nicht anbietet. Es besteht der Verdacht auf Kindesentziehung.

Berliner Zeitung, 31. Dezember 2011

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